Der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz ist schnell erklärt: wenn man das Falsche tut, kann man es noch so schnell machen, es wird dadurch nicht richtig. Man sollte also meinen, dass es zum Repertoire eines jeden nach Verbesserung suchenden Mitarbeiter gehört, zwei Fragen zu stellen und diese auch in genau der Reihenfolge zu beantworten:
Machen wir das Richtige? Erledigen wir das Richtige gut genug?
Viele Lösungen in der Geschäftswelt legen den Schluß nahe, dass nur die letzte Frage gestellt wird. Augenscheinlich wird von der Hypothese ausgegangen, dass das aktuelle Tun das Richtige ist. Sonst täte man es nicht, oder? Wer mehr über diesen menschlichen Hang zum Trugschluss erfahren möchte, dem empfehle ich die Bücher von Daniel Kahneman und Nassem Taleb.
Eine solche Lösung habe ich selbst letztens genutzt, als ich von einem Meeting zum nächsten eilte. Ich nahm mein Blackberry, um nachzuschauen, in welchem Raum das kommende Meeting stattfinden sollte. Als ich den Termin im Kalender anwählte, erschien ein Dialog, der mir anbot, eine e-mail oder Textnachricht an die anderen Teilnehmer zu schicken, mit dem Inhalt, dass ich mich fünf Minuten verspäten würde. Der Dialog war in dem Moment nicht nur praktisch, sondern auch richtig gut entworfen. Neben den verschiedenen Wahlmöglichkeiten (5, 10 , 20 Minuten, bedauernde Absage) war alles so angelegt, dass man es im Laufen mit einer Hand bedienen konnte. Richtig effizient!
Eine effektive Unterstützung des Meetingwahnsinns in größeren Unternehmen wäre allerdings eine Kalenderfunktion, die direkt aneinander grenzende Termine zu einer Ausnahme werden ließe.
Zum Beispiel könnte ich bei der Annahme einer Besprechungseinladung die Auswahl bekommen, dass ich nur mit der Bitte annehme, das Treffen um 10 Minuten zu verkürzen, da ich unter Berücksichtigung physikalischer Gegebenheiten, die eine Zeitreise ausschlössen, nicht zum avisierten Startpunkt anwesend sein könne.
Noch effektiver wäre wohl nur noch die unterstützende Frage meines Kalenders, ob meine Teilnahme erforderlich ist.
Machen wir das Richtige? Erledigen wir das Richtige gut genug?
Viele Lösungen in der Geschäftswelt legen den Schluß nahe, dass nur die letzte Frage gestellt wird. Augenscheinlich wird von der Hypothese ausgegangen, dass das aktuelle Tun das Richtige ist. Sonst täte man es nicht, oder? Wer mehr über diesen menschlichen Hang zum Trugschluss erfahren möchte, dem empfehle ich die Bücher von Daniel Kahneman und Nassem Taleb.
Eine solche Lösung habe ich selbst letztens genutzt, als ich von einem Meeting zum nächsten eilte. Ich nahm mein Blackberry, um nachzuschauen, in welchem Raum das kommende Meeting stattfinden sollte. Als ich den Termin im Kalender anwählte, erschien ein Dialog, der mir anbot, eine e-mail oder Textnachricht an die anderen Teilnehmer zu schicken, mit dem Inhalt, dass ich mich fünf Minuten verspäten würde. Der Dialog war in dem Moment nicht nur praktisch, sondern auch richtig gut entworfen. Neben den verschiedenen Wahlmöglichkeiten (5, 10 , 20 Minuten, bedauernde Absage) war alles so angelegt, dass man es im Laufen mit einer Hand bedienen konnte. Richtig effizient!
Eine effektive Unterstützung des Meetingwahnsinns in größeren Unternehmen wäre allerdings eine Kalenderfunktion, die direkt aneinander grenzende Termine zu einer Ausnahme werden ließe.
Zum Beispiel könnte ich bei der Annahme einer Besprechungseinladung die Auswahl bekommen, dass ich nur mit der Bitte annehme, das Treffen um 10 Minuten zu verkürzen, da ich unter Berücksichtigung physikalischer Gegebenheiten, die eine Zeitreise ausschlössen, nicht zum avisierten Startpunkt anwesend sein könne.
Noch effektiver wäre wohl nur noch die unterstützende Frage meines Kalenders, ob meine Teilnahme erforderlich ist.